Die Idee zu diesen Fritten, die sich nicht nur als Beilage, sondern ganz besonders auch als Snack eignen, habe ich von Robert Hülsmann, der in seinem neuen Restaurant „Robert.“ am Rheinufer mächtig zu alter Form aufläuft.
Das frittierte Gemüse wird mit Piri Piri lecker gemacht. Piri Piri kommt aus dem Portugiesischen und bezeichnet dort Chili-Gewürzmischungen. Die Chilis werden getrocknet und dann gemahlen. Piri Piri kannst du grob oder fein gemahlen in mittelscharfen oder scharfen Varianten fertig kaufen.
Die Piri Piri Würzmischung
2 EL mittelscharfes, grob gemahlenes Piri Piri
2 EL Meersalz
1 TL schwarzer, aromatischer Pfeffer
1 TL rotes Paprikapulver, scharf
Die Fritten
500 g Möhren, gewaschen und in Form von Fritten geschnitten
2 grosse Pastinaken, geschält und ebenso geschnitten
1 l Sonnenblumenöl
Das Sonnenblumenöl in einer Pfanne bei maximaler Temperatur erhitzen, bis es zu rauchen beginnt. Eine nicht zu grosse Portion Möhren mit der Siebkelle hineingeben und in ca. 3 Minuten gar frittieren. Herausnehmen und auf Küchenkrepp geben, damit überschüssiges Fett abläuft.
Die nächste Portion zubereiten. Nach den Möhren dann die Pastinaken auf die gleiche Weise garen.
Die Fritten zusammen in eine Schale geben, mit der Würzmischung grosszügig bestreuen und gut durchschütteln, so dass die Fritten gut mit der Mischung überzogen sind.
Den Rest der Mischung kannst du entweder zum Einreiben eines Hähnchens verwenden, wie hier im Foto, oder du bewahrst ihn auf bis zum nächsten mal.
Zu den Fritten passt auch gut diese Mayonnaise.
Geniess‘ es einfach!