Aromatisch und leicht süßlich. Salbei ist ein Kraut mit einem sehr eigenen Duft, der nicht aufdringlich ist und relativ schnell verfliegt. Deshalb solltest du immer eine ausreichende Menge davon nehmen (hier etwa ein Bund). Am bekanntesten ist Salbei in Verbindung mit Kalbsleber – ein Klassiker der italienischen Küche. Aber auch zum Grillhähnchen passt es sehr gut.
1 gutes Hähnchen (z.B. Loué oder Kikok) von 1,5 bis 1,9 kg
1 mittlere gelbe Zwiebel, fein gehackt
1 Bund Salbei, Blätter gezupft, gewaschen und trockengeschüttelt
1 Messerspritze Kurkuma
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 EL Zitronensaft
7 EL Olivenöl
Salz
Das Hähnchen putzen, am Rücken mit einer Geflügelschere aufschneiden und auseinander drücken.
Öl mit dem Zitronensaft mischen und mit 2 EL der Mischung das Hähnchen einpinseln.
Das restliche Öl in einer Kasserole erhitzen, die Zwiebel hinzufügen und 5 Minuten dünsten. Knoblauch, Kurkuma und Salz hinzufügen und weitere 10 Minuten dünsten bis die Zwiebeln weich sind. Ständig umrühren, die Zwiebeln dürfen nicht bräunen.
Die Zwiebeln pürieren.
Einige Salbeiblätter beiseite legen, den Rest fein hacken und in das Zwiebelpüree geben.
Das Hähnchen mit der Hautseite auf den vorgeheitzten Grill legen (mittlere Stufe Gasgrill) und 10 Minuten bräunen. Hähnchen wenden, mit der Salbeisauce einpinseln und mit den Salbeiblättern belegen. In weiteren 40 Minuten durch die Karkasse garen.
Dazu passen Fritten, ein Salat und Bier.