Jetzt, im Frühjahr 2016 probieren wir das Intervallfasten aus. Dabei sind an zwei Tagen in der Woche maximal 500 Kalorien erlaubt. An den übrigen Tagen essen wir normal. Wenig Kalorien und trotzdem satt werden, das geht besonders gut mit einem schönen Süppchen. Das Besondere bei dieser Selleriesuppe ist, dass die Sellerieknollen nicht zerteilt und dann gekocht sondern im ganzen gebacken werden. Das dauert zwar ziemlich lange, aber das Gemüse bekommt dadurch feine Röstaromen, die die Suppe interessant machen.
2 Sellerieknollen
2 l Gemüsebrühe
1 EL Schmand
1 EL gutes Sesamöl
1 EL Zitronensaft
1 Eigelb
30 g Butter
30 g Mehl
Salz, Pfeffer
Muskatnuss, gerieben
etwas Olivenöl
8 Stängel frischen Koriander
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Wurzeln der Sellerieknollen abschneiden, Knollen nicht schälen sondern mit Öl einreiben. In den vorgeheizten Backofen schieben und in etwa 3 Stunden gar backen. Die Knollen sind nun innen ganz weich und duften würzig nach Sellerie.
Knollen etwas abkühlen lassen, Haut entfernen und in grobe Stücke zerteilen. Diese mit einer Kartoffelpresse pürieren und anschließend durch ein feines Sieb passieren.
Das feine Püree erhitzen und mit fast 2 l Gemüsebrühe angießen, so dass eine kremige Suppe entsteht. Diese ist noch nicht gebunden.
Dafür rührst du in einem anderen großen Topf mit der Butter und dem Mehl eine helle Mehlschwitze an. Diese gießt du mit etwas Gemüsebrühe an und rührst dann die Suppe nach und nach unter. Mit Schmand und dem Eigelb wird die Suppe dann legiert. Mit Sesamöl, Zitronensatz, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Vom Koriander die Blätter abzupfen, waschen und trocken schütteln. Die Blättchen von 6 Stängeln fein hacken und in die Suppe rühren. Das gibt einen feinen, frischen Geschmack. Mit den restlichen Blättchen die Suppe dekorieren.
Die Rezeptmenge ergibt 6 bis 8 Portionen und hat insgesamt etwas über 500 Kalorien, also unter 100 Kalorien pro Portion.