Dieses Suppenrezept ist besonders einfach. Es stammt – du wirst es kaum glauben – aus „Die neue Küche“ von Paul Bocuse. Genauso übrigens wie das Rezept für Fritten. Eigentlich lese ich regelmäßig in „Die neue Küche“, wenn ich Anregungen suche. Aber viele der Rezepte sind mir zu aufwändig. Das trifft für diese etwas rustikale Lauch-Kartoffel-Suppe aber wie gesagt nicht zu. Als Grundlage der Suppe kannst du Kalbsbrühe verwenden. Im Rahmen unserer Fastentage nehme ich gesalzenes Wasser.
5 – 6 Lauchstangen
1 l Kalbsbrühe oder gesalzenes Wasser
500 g mehlig kochende Kartoffeln
2 – 4 trockene Weißbrotscheiben
50 g Butter
Den Lauch so abschneiden, dass nur das Weiße und Hellgrüne übrig bleibt. Die Stangen längs aufschlitzen, gründlich waschen und in Streifen schneiden. In Butter etwa 10 Minuten dünsten bis die Streifen weich sind. Wasser aufgießen und eine Stunde köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zum Lauch geben und weitere 20 Minuten kochen.
Eine Scheibe trockenes Brot in einen Suppenteller legen und mit Suppe aufgießen. Fertig.
In die Kartoffel-Lauch-Suppe gehört unbedingt Creme fraiche. Herr Bocuse hat damit auch nicht gegeizt.
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Hallo Doris, für dieses Rezept hat er keine Creme fraiche verwendet. Ist meiner Meinung nach auch nicht notwendig, denn der Lauch sorgt für eine schöne Kremigkeit.
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Aber ganz sicher hat er Crème Fraiche oder Crème Double verwendet. Ich habe noch die VHS-Kassette, wo er das Rezept kocht. Da wird reichlich davon verwendet. Allerdings sieht das, was er da reinmacht, irgendwie cremiger aus als Crème Fraiche. Zudem fehlt noch etwas schwarzer Pfeffer und Kerbel. Und ich würde keine Brühe nehmen, das verfälscht den puren Geschmack von Lauch und Kartoffeln.
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Hallo Thomas, danke für deinen Kommentar! Wenn du meinen Beitrag liest, dann siehst du, dass ich mich auf ein Buch beziehe, nicht auf ein Video.
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