Wenn du mein Rezept für Spargel mit falscher Hollandaisesauce schon mal nachgekocht hast, dann weisst du alles, was du für eine Spargelcremesuppe brauchst. Denn wie die Sauce beruht die Suppe auf einer Bechamélsauce, die als Suppe lediglich ein wenig dünnflüssiger gekocht wird.
Eine gute Spargelcremesuppe bekommst du, indem du die Bechamélsauce mit Spargelwasser kochst. Entweder du hast das aufbewahrt, als du vor einigen Tagen Spargel gekocht hattest. Oder du kaufst 5 Stangen Spargel, schneidest die Köpfe ab, schälst und kochst die Stangen. Das Kochwasser benutzt du für die Bechamélsauce, den Spargel schneidest du in Scheiben und bewahrst ihn auf für den nächsten Salat.
200 g Spargelspitzen
1 l Bechamélsauce (300 ml Milch, 700 ml Spargelkochwasser)
100 ml Sahne
1 Eigelb
1 EL Petersilienblättchen, fein gehackt
1 – 2 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss
So machst du die Bechamélsauce:
10 Minuten bevor die Sauce fertig ist, gibst du die Sahne dazu und lässt sie einmal aufkochen. Danach die Spargelspitzen zufügen und in ein paar Minuten gar ziehen lassen. Topf vom Herd nehmen und das Eigelb einrühren. Die Sauce darf nun nicht mehr kochen, weil das Ei sonst gerinnen würde und die Sauce eine unangenehme Textur bekommen würde. Den daran auch, wenn du die Suppe später noch mal erwärmen möchtest.
Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Mit Petersilie auf vorgewärmten Tellern anrichten.
Geniess‘ es einfach!